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   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.02.1956 - VerfGH 6/55   

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VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.02.1956 - VerfGH 6/55 (https://dejure.org/1956,7628)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.02.1956 - VerfGH 6/55 (https://dejure.org/1956,7628)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. Februar 1956 - VerfGH 6/55 (https://dejure.org/1956,7628)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1956, 413
  • DÖV 1956, 369
  • OVGE 10, 282
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - VerfGH 28/00

    Übertragung der Zuständigkeit für das Straßenwesen von den Landschaftsverbänden

    Zu dem von Art. 78 Abs. 1 und 2 LV NRW gewährleisteten Selbstverwaltungsrecht der Gemeindeverbände gehört auch die Personalhoheit (vgl. VerfGH NRW, OVGE 9, 74; VerfGH NRW, OVGE 10, 282, 284; BVerfGE 8, 332, 359; BVerfGE 17, 172, 181 f.; BVerfGE 91, 228, 245).

    Auch die Personalhoheit ist nicht absolut geschützt, sondern unterliegt der Formung durch den Gesetzgeber, der dabei freilich seinerseits - entsprechend den Anforderungen für die Entziehung von Aufgaben oder für die Vorgabe organisationsrechtlicher Regelungen - durch die kommunale Selbstverwaltungsgarantie verfassungsrechtlich gebunden ist (VerfGH NRW, OVGE 10, 282, 286; BVerfGE 17, 172, 182; BVerfGE 91, 228, 245; Saarl. VerfGH, NVwZ-RR 1995, 153, 154).

  • BVerfG, 26.11.1963 - 2 BvL 12/62

    Freiburger Polizei

    Die Personalhoheit umfaßt vor allem die Befugnis, die Gemeindebeamten auszuwählen, anzustellen, zu befördern und zu entlassen (vgl. Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 4. Februar 1956 - VGH 6/55 -, OVGE 10, 282 [286]; vgl. ferner BVerfGE 7, 358 [364]; 8, 332 [359]).
  • BVerwG, 13.03.1964 - VII C 87.60

    Gesetzliches Verbot übertariflicher Bezahlung durch Gemeinden

    Dadurch wird im übrigen die Versuchung ausgeschaltet, bei der Neubesetzung offener Stellen wegen des Mangels an geeigneten Kräften aus unsachlicher Gründen Personen eine Besoldung zukommen zu lassen, die ihrer fachlichen Eignung nicht entspricht, was mit dem Wohle der Selbstverwaltung und dem Wohle der Allgemeinheit nicht vereinbar ist (VerfGH Nordrh.-Westf., Entscheidung vom 4. Februar 1956 - DÖV 1956 S. 369).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.1963 - III A 355/57

    Rein privatnütziges Eingreifen der Kommunalaufsicht unzulässig

    Dazu hat der NW VGH ausgeführt (Urteil vom 21.8. 1954, VGH 3/53, OVGE 9, 74, 83; Urteil vom 4.2. 1956, VGH 6/55, OVGE 10, 282, 285 = DÖV 1956, 369):.
  • BVerwG, 02.04.1968 - VI C 73.67

    Rechtsmittel

    Daß gegen die Regelung des § 29 LBesG 60 keine Bedenken aus höherrangigem Recht, insbesondere auch nicht im Hinblick auf die Gewährleistung der Selbstverwaltung bestehen, hat der Oberbundesanwalt unter Anführung von Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 1, 167 [BVerfG 20.03.1952 - 1 BvR 267/51] [175]; 7, 358 [364]; 8, 332 [359]), des mittelbar einschlägigen Urteils des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 18, 135 (142) [BVerwG 13.03.1964 - VII C 87/60] und des Urteils des Verfassungsgerichtshofs Nordrhein-Westfalen OVGE 10, 282 zutreffend dargetan.
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